Der Norwegische Buhund  (Steckbrief)

Der dicht behaarte Norwegische Buhund, ein nordischer Spitz-Typ, der eng mit den Wikingern verbunden ist. Er ist ein mittelgroßer Arbeitshund für kaltes Wetter, der einen Naturinstinkt zum Hüten und Bewachen hat. Als Familienhunde sind Buhunde intelligent, anhänglich und treu ergeben. Der Buhund, ein Spitz vom Urtyp. Dies bietet eine gute Gelegenheit, den Begriff zu erklären. Spitze sind Rassen, die sich durch ein dichtes Fell, eine eng über den Rücken getragene Rute, einen keilförmigen Kopf und aufrechte, spitze Ohren auszeichnen. Sie können winzig klein sein wie Pomeranians, mächtig wie Malamutes oder mittelgroß wie der geschmeidige, aber robuste Buhund. Rüden können bis zu 47 cm hoch und bis zu 18 kg schwer werden. Die Fellfarben sind weizenfarben oder schwarz. 

Der Norwegischer Buhund Welpe ist sehr gut zu erziehen und zu trainieren, am besten man beginnt bereits im Welpenalter mit Obedience (Gehorsamstraining).
Die Rasse ist sehr einfühlsam und vielseitig.  Sie werden auch als Begleithunde für Hörgeschädigte eingesetzt.
Es sind liebenswerte Haustiere für Menschen, die ihre Energie zu schätzen wissen, ebenso wie ihr kluges und  liebevolles Wesen. 
An den romantischen Erzählungen über die Buhunde, die mit den nordischen Invasoren, den Wikingern, segelten, deren Blitzangriffe Europa vor etwa 1200 Jahren heimsuchten, ist etwas Wahres dran. Und obwohl Buhunde es vielleicht genossen haben, sich an der Seite der Wikinger plündernd und brandschatzend ihren Weg durch den Kontinent zu bahnen (Buhunde genießen jede Aktivität, die sie mit ihren Besitzern unternehmen können ;-) ), sind sie im Grunde genommen Stubenhocker. Ihr Name leitet sich von dem norwegischen Wort "Bu" ab, das Gehöft oder Bauernhof bedeutet. Jahrhundertelang dienten Buhunde als Hüter der Herde und der Familie sowie als universelle Arbeitskräfte auf dem Bauernhof.